Projektmanagement im Unterricht

In unserer Gesellschaft muss sich auch die Schule den neuen Anforderungen stellen. Auch in der Bildungsarbeit werden die Dinge immer schwieriger.

 

Das und die vorgegebenen Lehrpläne verschiedener Schultypen machen es notwendig, Unterrichtsmethoden zur Förderung und Entwicklung von dynamischen Fähigkeiten der Schüler/innen einzusetzen.

 

Neben den reinen Methoden, welche das moderne Projektmanagement zur Verfügung stellt, ist auch der Erwerb anderer Fähigkeiten für die Schülerinnen und Schüler von Bedeutung. Der Projektunterricht bietet dazu die Möglichkeit, all das zu vermitteln und auch anzuwenden.

 

Selbstorganisation und Selbstverantwortung
In einem Projekt werden die Endergebnisse sowie die Art und Weise, wie man diese erreicht, gemeinsam vom Lehrer / von der Lehrerin und den Schüler/innen festgelegt. Danach organisieren die Schüler/innen das Vorhaben (Projekt) selbst. Die Verantwortlichkeiten einzelner Schüler/innen werden besprochen und abgemacht.

 

Zielgerichtete Planung
Um ein Projekt durchführen zu können, ist eine gemeinsame Planung notwendig. Dabei wird auch festgelegt, welches Endergebnis man möchte und welche Arbeitsformen und Methoden eingesetzt werden sollen.

 

Interdisziplinarität
Im Mittelpunkt des Projektunterrichts steht ein Thema. Daraus wird gemeinsam ein Ziel formuliert. So kann die Durchführung einer Schulsportveranstaltung mit Leichtathletik-Wettkämpfen, einem Fußballspiel, einem Volley­ballspiel und Bewirtung der Zuschauer mehrere Fächer betreffen. Dabei soll das vernetzte Denken gefördert werden.

 

Soziale Kompetenzen
Projekte machen gemeinsames Arbeiten notwendig. Im Team braucht man dazu Kooperations- und Kommunikationsformen. Im Projektunterricht stehen neben den rein sachlichen Zielen auch soziale Ziele, wie Kommunikation, Konfliktlösung, Koordination, Umgang mit Kritik, Beurteilung und Kontrolle, gleichberechtigt nebeneinander.